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FRIPA

Just-in-Time zum Kunden

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Branche: Handel & Logistik

 

Der Lebensmittelgroßhändler FRIPA wickelt jede Bestellung innerhalb von 24 Stunden ab. Um die Waren effizient und fehlerfrei zusammenzustellen, setzt FRIPA auf Pick-by-Scan und Pick-by-Voice. Picklisten auf Papier haben ausgedient.

Fleischprodukte, Fisch, Backwaren, Feinkost, Obst und Gemüse – in Top-Qualität und just-in-time geliefert. Was die Kunden von FRIPA heute bestellen, können sie morgen schon verarbeiten. Vor über 20 Jahren schufen Geschäftsführer Ralf Hahl und sein Vater Wolfgang die Voraussetzung für das heute so erfolgreiche Geschäftskonzept. Weil damals die manuelle Datenverarbeitung in der Kommissionierung an ihre Grenzen stieß, führten die Geschäftsführer die Branchensoftware von CSB-System ein. „Die Software hat unser Wachstum immer gut unterstützt, so dass wir im Laufe der Zeit immer mehr Module aktiviert haben. Heute steuern wir alle Prozesse IT-gestützt und profitieren von einer effizienten Auftragsabwicklung von der Bestellerfassung bis zur Auslieferung“, sagt Ralf Hahl. Papierzettel und manuelle Datenerfassung haben in der Kommissionierung ausgedient. Stattdessen kommt modernste Technik zum Einsatz.

Pick-by-Scan in Trocken- und Kühllager

Im Trocken- und Kühllager nutzen die Kommissionierer mobile Endgeräte mit Scanfunktion. Diese sind online mit dem CSB-System verbunden und erhalten über WLAN die zu bearbeitenden Aufträge. Die Kommissionierer arbeiten Posten für Posten ab, scannen die Barcodes der Artikel und nehmen die entsprechende Stückzahl aus dem Regal. Da die Aufträge im Vorfeld nach Lagerort organisiert werden, kann die Abarbeitungsreihenfolge und damit der Laufweg der Mitarbeiter optimiert werden. Die Folge: Deutlich schnellere Kommissionierprozesse und eine Erhöhung der täglich bewältigten Menge. Mit der Bestätigung des Pick-Prozesses am MDE-Gerät wird jeder erledigte Auftrag automatisch dem Lagerverwaltungssystem gemeldet und der Lagerbestand aktualisiert. Aufgrund dieser Online-Informationsverarbeitung ist keine zusätzliche Nacherfassung der Daten mehr notwendig. Außerdem kann der Status der Kommissionierung am Control-Center laufend verfolgt werden.

Pick-by-Voice im Tiefkühlbereich

Weil im Tiefkühlbereich Temperaturen von 20 Grad unter Null herrschen und Funkscanner an ihre Belastungsgrenze stoßen, kommissioniert FRIPA hier sprachgesteuert. Dabei werden die Kundenauftragsdaten in Sprache umgewandelt und den Kommissionierern per elektronischer Stimmübertragung auf ihr Headset übertragen. Das sorgt für fehlerfreie und sichere Abläufe. Auch haben die Mitarbeiter ihre Hände frei und können so flexibler und schneller agieren. 

Die Bestätigung des Kommissioniervorgangs erfolgt ebenfalls per Spracheingabe. Weil das CSB-System und die mobilen Sprachcomputer permanent über WLAN miteinander kommunizieren, kann der Lagerbestand in Echtzeit aktualisiert werden. Eine zusätzliche manuelle Bearbeitung der Daten ist auch hier nicht notwendig.

Webshop mit Verfügbarkeitsprüfung

Auch in der Auftragserfasssung sorgt die Software für die nötige Geschwindigkeit. Zwar ist der klassische Telefonverkauf immer noch der primäre Vertriebskanal, viele Kunden bestellen auch über EDI, E-Mail oder Fax. Inzwischen können sie ihre Produkte auch online ordern. Der neue Webshop ist vollständig im ERP-System integriert, so dass die eingehenden Aufträge sofort in den Dispositionsmodulen zur Verfügung stehen. Manuelle, zeitaufwendige und fehleranfällige Datenpflege entfallen. Die nahtlose Integration der Warenwirtschaft ist auch deshalb sehr wichtig, weil neben der Preispflege die automatische Datenverfügbarkeit aller nahrungsmittelrelevanten Aspekte wie Gewichtsangaben, MHDs, Losgrößen und die Rückverfolgbarkeit sichergestellt sind. Durch die direkte Verbindung von Webshop und ERP-System kann bei jeder Bestellung automatisch die Verfügbarkeit der Artikel geprüft werden – auch unter Berücksichtigung der zu beachtenden Lieferzeiten. So können unmittelbar nach Auftragseingang die Kommissionierung und der Versand angestoßen werden.

IT als Produktivfaktor

Ralf Hahl ist auch 20 Jahre nach der Einführung des ersten CSB-Moduls von der Software überzeugt. Der Geschäftsführer sieht sein Unternehmen technologisch gut aufgestellt: „Die Software ist ein Produktivfaktor für uns. Vor allem die Qualität in der Kommissionierung ist deutlich besser geworden. Unsere Prozesse verlaufen im Vergleich zu früher viel reibungsloser und nahezu fehlerfrei. Eine Win-Win-Situation für uns und unsere Kunden.“

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